Rotwein, duftende Lavendelfelder und das Leben genießen auf der einen Seite, Gartenzwerge, Bier und Pünktlichkeit auf der anderen – zwischen Frankreich und Deutschland gibt es viele Unterschiede. Seien es Vorurteile oder Fakten: HR-Verantwortliche sollten die jeweiligen kulturellen Eigenheiten kennen und berücksichtigen.
Ethische und moralische Prinzipien haben einen neuen Stellenwert in Unternehmen erreicht. Sie haben Einfluss auf den Unternehmenserfolg.
Ganz entspannt wirkt Lasse Rheingans, als wir uns an einem winterlichen Dienstagvormittag zum virtuellen Interview treffen. Er habe bereits einige Dinge im Haushalt erledigt, Müll zum Wertstoffhof gebracht. Nun könne er zwei Stunden auf Höchstleistung arbeiten, bevor er sich am Nachmittag um seine Kinder kümmern und abends noch einmal am PC sitzen werde, erzählt er. Was für den Chef der Bielefelder Unternehmensberatung und Digitalagentur Rheingans ein normaler Arbeitstag ist, ist für viele Führungskräfte undenkbar.
Onlinehändler zeigen, wie es geht: Mittels hochentwickelter IT‐Technologie setzen sie um, was ihre Kunden erwarten und was deren Lebensentwürfen entspricht. Das Ergebnis ist eine Customer-Experience. HR kann davon lernen und analog dazu eine Employee-Experience entwerfen.
Der Düsseldorfer Internettelefonieanbieter Sipgate hat eine Erfolgsgeschichte. Was ihn vor rund zehn Jahren aus der eigenen Krise rettete, hilft auch jetzt in der Pandemie.
Wer neue Mitarbeiter gewinnen und die bestehenden im Unternehmen halten möchte, sollte auf eine gute Unternehmenskultur achten. Denn Wertschätzung zu leben kann Firmen beim Retention-Management einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Der Dienstleister Reachbird hat das erkannt und vor mehr als einem Jahr das Tool Applaudio eingeführt. Was sich seither in der Firma verändert hat, beleuchtet CEO Philipp Martin.
What’s one less person on the face of the earth, anyway?“ Das Zitat von Ted Bundy pointiert die dunkle Triade: den Dreiklang aus Narzissmus, Machiavellismus und Psychopathie. Doch diese ist keineswegs nur im Gefängnis, sondern auch in Unternehmen omnipräsent. Als Äquivalent dazu ist nun die helle Triade entstanden: Humanismus, Kantianismus und der Glaube an das Gute im Menschen. Doch wie können wir „Corporate Psychopaths“ und „Everyday Saints“ erkennen? Und wie beeinflussen sie Leistung und Well-Being im Arbeitsleben?
Mitarbeiter werden von Unternehmen als wertvollste Ressource bezeichnet. Doch wie steht es mit der Wertschätzung in Unternehmen?
Interview mit Oliver Maassen, Personalchef bei TRUMPF