Zahlreiche Unternehmen und ihre Mitarbeiter in Büros haben die Vorteile des standortunabhängigen Arbeitens in der Pandemie schätzen gelernt. Ihre Zusammenarbeit hat sich insgesamt verändert. Was nach der Pandemie bleiben wird und wie wir künftig zusammenarbeiten werden, dem ist eine Studie nachgegangen.
Nach coronabedingten Kurzarbeitsphasen und Home-Office-Zeiten sind viele Unternehmen bereits zur Normalität zurückgekehrt – zu einer neuen Normalität. Das Zusammenarbeiten wird nicht mehr so sein wie früher. Arbeitgeber und Personalverantwortliche müssen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter bei der Rückkehr einen guten Anschluss finden.
Nicht jedem liegt das Arbeiten im Home-Office. Beschäftigte nehmen das Arbeiten in den eigenen vier Wänden unterschiedlich wahr und haben individuelle Wünsche. Unternehmen sollten sie kennen und berücksichtigen.
Entscheider im Mittelstand sitzen gerade zwischen zwei Stühlen. Sollen sie ihre Mitarbeiter weiter im Home-Office arbeiten oder nach den Lockdown-Monaten kollektiv ins Büro zurückkehren lassen? Die beste Lösung ist eine Mischung.
Auch nach der Coronapandemie werden viele Mitarbeiter nicht mehr aus dem Home-Office komplett zurück ins Büro gehen wollen. Die meisten favorisieren eine hybride Lösung mit Tagen im Büro und Tagen im Home-Office. Für Führungskräfte entstehen dadurch neue Herausforderungen.
Home-Office, Home-Schooling, Physical Distancing, sich ständig ändernde Regelungen und Lockdowns – die Pandemie ist für unsere Psyche eine Belastungsprobe. Zusammenhalt und unsere sozialen Netze sind in diesen Zeiten wichtiger denn je; sie fangen uns auf und unterstützen uns. Für Berufstätige im Home-Office spielt das Team eine große Rolle in diesem System. Die Pflege eines Wir-Gefühls ist deswegen unerlässlich. Kleine Maßnahmen haben dabei große Wirkung.
Interview mit Sandra Zodel, Remote Team Management, SOLIDMIND