Für erfolgreiche Karrieren bis ins Topmanagement müssen Talente frühzeitig erkannt, gefördert und befördert werden. Es ist aber auch ein klares Bekenntnis zu Führung im Unternehmen erforderlich.
Home-Office, Home-Schooling, Physical Distancing, sich ständig ändernde Regelungen und Lockdowns – die Pandemie ist für unsere Psyche eine Belastungsprobe. Zusammenhalt und unsere sozialen Netze sind in diesen Zeiten wichtiger denn je; sie fangen uns auf und unterstützen uns. Für Berufstätige im Home-Office spielt das Team eine große Rolle in diesem System. Die Pflege eines Wir-Gefühls ist deswegen unerlässlich. Kleine Maßnahmen haben dabei große Wirkung.
Die Zeiten, als Karrieren im HR-Bereich hemdsärmelig in reinen Männerzirkeln entschieden wurden, sind vorbei. Personalabteilungen verändern sich fundamental. Dies bezieht sich nicht nur auf die Digitalisierung von HR-Prozessen, sondern hat auch Einfluss auf ein im Personalbereich stark gewandeltes Anforderungsprofil an eine Führungskraft. Die Konsequenz: ehemals geschlossene und zumeist männerdominierte Muster und Abläufe bei der Entscheidung, wer neuer CHRO wird, sind zunehmend obsolet. Die Folge: Während HR-Manager mit Verhaltensweisen „der alten Schule“ in ihrer Karriere zunehmend stagnieren oder gar scheitern, machen bei der Besetzung von Führungspositionen verstärkt Frauen das Rennen – aus gutem Grund.
Die Corona-Pandemie hat die Welt noch immer im Griff. Die Auswirkungen sind in vielen Bereichen spürbar. Die tägliche Routine, die sozialen Kontakte, die Arbeitsbedingungen – all das hat sich bei vielen Menschen verändert. Das kann auch Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben: Wie machen sich psychische Erkrankungen bemerkbar, welche Rolle spielt Stress, und wie können Arbeitgeber ihre Mitarbeiter präventiv unterstützen und die mentale Gesundheit und Resilienz ihrer Belegschaft fördern?
Homeoffice, flexible Arbeitszeitmodelle, internationale Projekte: Virtuelle Teams ersetzen zunehmend die klassische Zusammenarbeit im Büro.
Wenn Unternehmen Führungskräfte suchen, schreiben sie in ihre Stellenausschreibungen oft, dass sie Mitarbeiter mit Durchsetzungsstärke oder gar Machtbewusstsein suchen. Viele Personalabteilungen vermuten, dass diese Eigenschaften wichtig sind, damit eine Führungskraft erfolgreich ist und ihren Mitarbeitern sagen kann, wo es langgeht. Doch sind diese Eigenschaften wirklich alles? Oder können Führungskräfte auch erfolgreich sein, wenn sie kooperativ sind? Der Wirtschaftspsychologe Dr. Christian Wolff, vormals Universität Bamberg, heute Universität Magdeburg, hat gemeinsam mit Professorin Nina Keith von der TU Darmstadt Antworten auf diese Fragen gesucht.