Der Düsseldorfer Internettelefonieanbieter Sipgate hat eine Erfolgsgeschichte. Was ihn vor rund zehn Jahren aus der eigenen Krise rettete, hilft auch jetzt in der Pandemie.
Kompetenzmanagement ist für Unternehmen in der digitalen Transformation ein zentrales Element, um die aus der hohen Veränderungsdynamik und zunehmenden Komplexität resultierenden Herausforderungen zu meistern. Agiles Lernen ist dabei ein Schlüsselelement. Qualifizierungs- und Entwicklungsangebote müssen die neuen Anforderungen inhaltlich abdecken und flexibel in das Arbeitsumfeld integriert werden.
Praxis und Forschung sind sich einig: Auf dem Weg zur agilen Organisation ist die Unternehmenskultur das größte Hemmnis und gleichzeitig der größte Stellhebel. In agilen Organisationen lassen sich – auch aus organisationspsychologischer Perspektive – die Grundelemente einer zukunftsfördernden Organisationskultur vermuten. Ein Blick auf erfolgreiche Organisationen bestätigt diese Vermutung. Der „Code agiler Unternehmenskultur“ lässt sich mit drei Pfeilern mit jeweils drei Facetten entschlüsseln.
Seit nicht einmal anderthalb Jahren hat sich SGL Carbon auf den Weg Richtung Agilität gemacht. Der Spezialist für Produkte aus Kohlenstoff setzt dabei darauf, pragmatisch zu agieren und alle Mitarbeiter mitzunehmen.
Der Wandel der Märkte und Geschäftsmodelle, die Digitalisierung und die steigende Binnenkomplexität üben Druck auf Unternehmen aus. Veränderung ist kein einmaliges Ereignis mehr, sondern zur Konstanten geworden. Diese VUCAWelt – ein Akronym für Volatilität, Ungewissheit, Komplexität und Ambiguität – bringt dabei neue Anforderungen an Organisation und Führung mit sich – der sogenannte „agile Imperativ“. Ein Interview mit Prof. Dr. Ottmar Schneck und Julia Zwank von der SRH Fernhochschule.
Auf 99 Jahre Firmenhistorie blickt das schwäbische Traditionsunternehmen Electrostar Starmix zurück. Die Geschäfte laufen heute gut, doch das war nicht immer so. Viele Jahre lang machte das Unternehmen keine Gewinne. Erst Roman Gorovoy, ein junger Russe, bewahrte das Unternehmen vor 15 Jahren als Geschäftsführer vor dem Aus und führte den Mittelständler mit agilen Strukturen wieder auf die Erfolgsspur zurück.
Das World Economic Forum (WEF) hält in seiner Zusammenfassung des Global Risk Reports 2018 fest: Die Menschheit verstehe es zwar mittlerweile sehr gut, „konventionelle Risiken abzuschwächen, die sich relativ leicht isolieren und mit Standard-Risikomanagementansätzen bewältigen lassen“. Gleichzeitig aber seien wir „deutlich weniger kompetent, wenn es um den Umgang mit komplexen Risiken in den vernetzten Systemen geht, die das Fundament unserer Welt bilden“. Ein Beitrag von Prof. Dr. Ronald Gleich, Dekan EBS Executive School, Professor für Industrielles Management und Head of Strascheg Institute for Innovation, Transformation, & Entrepreneurship (SITE).
Angetrieben durch Megatrends wie Digitalisierung und Globalisierung, befindet sich die Arbeits- und Businesswelt in einem grundlegenden Umbruch. Umso wichtiger ist es für Unternehmen, die richtigen Fach- und Führungskräfte zu gewinnen, mit denen sie auch in der modernen VUKA-Welt und in Zeiten von Change erfolgreich sind.
Etablierte Unternehmen und Start-ups bewegen sich oft in verschiedenen Welten – trotz vieler Anknüpfungspunkte im Geschäft. Doch HR-Profis mit Start-up-Erfahrung sind in größeren Betrieben gefragt, wie der Expertentalk mit Elena Aubell, Head of Human Resources bei LucaNet, Heike Ehmann, Head of Human Resources bei mymuesli, und Nina Noll, Director Talent, Culture and Organisation bei Montblanc, ergab.
Schaut man auf die diversen Rankings der beliebtesten 100 Arbeitgeber in der Bundesrepublik, finden sich dort überwiegend Brands, die seit Jahrzehnten bekannt sind: Audi, BMW, Daimler, Porsche, Bosch oder adidas. Junge Unternehmen, die Märkte umwälzen, sucht man – abgesehen von Google oder Apple – vergebens.